Vor Kurzem machten die Mandatare der Volkspartei Amstetten den Vorschlag, den Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde Amstetten aufgrund des kältesten Winters seit 30 Jahren zu erhöhen. Erfreut zeigen sich Familiensprecher Andreas Gruber und Sozialsprecher Reinhard Aigner über die breite Zustimmung der anderen Fraktionen in ersten Vorgesprächen. Der Mehraufwand für Heizen wird für den zu Ende gehenden Winter von Experten auf 20% geschätzt. Dies trifft Senioren mit geringen Pensionen oder Alleinerziehende Mütter besonders hart. Bei der Vorbereitung für die Ausschussarbeit stellte sich nun die Frage wie in Zukunft mit kalten Wintern oder stark steigenden Energiepreisen und die daraus notwendigen Anpassungen des Heizkostenzuschusses umgegangen werden soll. So wurde der Vorschlag geboren, dass grundsätzlich zusätzlich zum jeweiligen Heizkostenzuschuss eine Erhöhung beschlossen werden sollte. Diese wird dann ausbezahlt, wenn - so wie heuer - ein besonders kalter Winter ist. „Wir wünschen uns eine fachliche Formel, die es der Fachabteilung ermöglicht, den Ärmsten in Amstetten unbürokratisch zu helfen und die zusätzlichen Mittel auszubezahlen. Wir haben bereits diese Woche unsere Anträge übermittelt, sodass sich die anderen Fraktionen vorbereiten können und nach einer gemeinsamen Lösung gesucht werden kann“, berichten Gruber und Aigner.
Wärme für Bedürftige
VP-Initiative stößt auf breite Zustimmung
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