Verkehr ist eines der größten Reizwörter in der Stadtplanung und so gibt es kaum jemanden, der nicht zu diesem Thema einen positiven Beitrag leisten kann. Jeder nutzt Geh- und Radwege oder Straßen als Verkehrsteilnehmer. Jedoch müssen durch die immer stärker werdende E-Mobilität neue Überlegungen angestellt werden. So bedarf es z.B. des Baus eines Netzes an Ladestationen die Ökostrom anbieten in Amstetten.
Um neue Impulse zum Thema E-Mobilität in der Stadtgemeinde Amstetten zu entwickeln, möchte der Verkehrs- und Stadtplanungssprecher der Volkspartei Amstetten, GR Markus Brandstetter besonders auf E-Bikes setzen. Diese sollen gemeinsam mit E-Skooter besonders gefördert werden um die Bevölkerung vom Auto zum „unter Strom stehenden Drahtesel“ zu bringen. Dazu gibt es bereits eine Reihe von Ideen die nun mit sogenannten Mobilitätsbotschaftern entwickelt werden sollen. Dies sind Menschen die bereits E-Bikes nutzen und über den praktischen Einsatz im Alltag berichten, konkrete Verbesserungsvorschläge einbringen die dann anschließend mit den Fraktionen im Verkehrsausschuss diskutiert werden sollen.
Einer dieser Mobilitätsbotschafter wird Fritz Heigl, Pionier in Sachen ökologischen Vordenken in Amstetten sein. Heigl ist selbst Besitzer eines E-Bikes und sieht die klaren Vorteile in der neuen Form der E-Mobilität in seinem Alltag. „Als Anrainer im Bereich der Parksiedlung ist man zwar in Sichtweite des Zentrums, jedoch war bis dato die Steigung ein Grund das Rad oft stehen zu lassen und auf das bequemere Auto zu wechseln. Mit dem E-Bike sind kleine Einkäufe kein Problem mehr und neben dem ökologischen Vorteil ist auch der Gesundheitsaspekt, der Bewegung mit dem Rad nicht zu unterschätzen“, wirbt Heigl für die neue Mobilität mit dem E-Bike.
Brandstetter baut bei seinen Überlegungen auch auf die Kompetenz von Partnern wie der eNu, der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ. Bei einem Gespräch mit dem Büroleiter und Regionalsprecher Ing. Ignaz Röster konnte eine Zusammenarbeit vereinbart werden. Durch die Unterstützung der eNu bei vielen Projekten in Niederösterreich steht so ein Erfahrungsschatz auch Amstetten zur Verfügung der genutzt werden soll. Aber auch Firmen und Organisationen werden von Brandstetter aktiv angesprochen um neue Ideen und Projekte zu finden.
„Für mich bedeutet das Thema E-Mobilität auch, sich selbst an der Nase zu nehmen und das eigene Verkehrsverhalten zu überdenken. Wir brauchen ein klares Konzept für ein erweitertes Radwegenetz in und um Amstetten an dessen Umsetzung konsequent gearbeitet wird. Aber auch ein Angebot über Leihsysteme für E-Bikes das baldmöglichst angeboten werden sollte. Vorstellbar wäre auch das die Stadtgemeinde Lasten E-Bikes anschafft die sie selbst nutzt, aber auch von Bürgern für größere Transporte ausgeliehen werden können. Es geht darum diese neuen Möglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen und ich lade hierzu gerne die Interessierten ein selbst Mobilitätsbotschafter zu werden und an der Zukunft Amstettens mitzuarbeiten“, lädt Brandstetter zur gemeinsamen Diskussion ein.
Alle die Interesse haben können gerne über die Homepage der Volkspartei Amstetten oder über die E-Mailadresse markbrand@~@gmx.at Kontakt mit GR Brandstetter aufnehmen.
Verkehr unter Strom
Neue Überlegungen zur E-Mobilität
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