Puzzelteile der Mobilität

Mit dem Citybus verfügt Amstetten schon seit längerem über ein öffentliches Nahverkehrsmittel.

Zusätzlich bietet der City Ast eine gute Ergänzung für Bereiche Amstettens die nicht durch die Linien des City Busses abgedeckt werden können. Aktuell wird dieses System überprüft und es wird nach Verbesserungen gesucht. Ein Wunsch hat sich bei den Kunden dabei bereits herauskristallisiert, so werden speziell am Abend zusätzliche Fahrten gewünscht, um von der Arbeit auch mit dem Citybus heimzukommen. Eine Verbesserung im Fahrplan die auch für ÖVP Mobilitätssprecher Markus Brandstetter sinnvoll ist und raschest möglich umzusetzen ist. Jedoch laufen die Beratungen noch weiter und Brandstetter lädt die Amstettnerinnen und Amstettner ein, aktiv Vorschläge zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und der Alternativen zum Auto in Amstetten zu machen. So kann jeder seine Ideen gerne unter office@~@volkspartei-amstetten.at übermitteln. „Wenn wir fünf Jahre in die Zukunft sehen, muss es das gemeinsame Ziel sein, ein breit gefächertes Angebot an Alternativen zum Auto im Stadtverkehr zu haben. Dies kann im besten Fall den Amstettner Haushalten helfen, z.B. ihr Zweit-Auto einzusparen. Dazu bedarf es jedoch einiger wichtiger Puzzelteile, wie der Partnerschaft mit Unternehmen wie der ÖBB, den Umlandgemeinden und vor allem den Menschen in Amstetten die das System nutzen werden. Dies wird nicht von heute auf morgen gehen denn es gibt nichts Schwierigeres als gewohnte Strukturen zu ändern“, betont Brandstetter. Dazu führte Brandstetter im Sommer viele Gespräche mit Mobilitätsexperten und Unternehmen um neue Mobilitäts-Projekte und Kooperationen nach Amstetten zu bekommen. Besonders an der durchgeführten Pendlerbefragung der Volkspartei Amstetten, gab es viel Interesse. Die dort gewonnenen Erkenntnisse und Wünsche der Pendler wurden so auch für die Evaluierung des Citybusses zur Verfügung gestellt. Aber auch Projekte wie ein vernünftiges E-Scooter Leihssystem, Fahrgemeinschaften zum Bahnhof und eine verbesserte Radweg Infrastruktur standen auf der Arbeitsliste. „Wichtig ist für Amstetten, dass die Politik in den kommenden Jahren dranbleibt und vor allem die Menschen mitnimmt. Nur wenn die Amstettnerinnen und Amstettner die neuen Mobilitätsformen als Verbesserung empfinden werden sie umsteigen und das Auto stehen lassen. Dazu müssen wir viele Gespräche führen und zuhören, aber gerade jetzt spüre ich in den Diskussionen eine Aufbruchsstimmung die genutzt werden muss. Bereits jetzt sind z.B. erste Lastenräder zu sehen die Waren, aber auch Kinder befördern. Aber auch die Anzahl der E-Scooter Nutzer ist stark am Steigen und so bleibt es spannend wie sich Mobilität in Amstetten entwickeln wird“, möchte Brandstetter die kommenden Entwicklungen positiv vorantreiben.