Eines von vielen Szenarien die bei seinen Pendlergesprächen GR Markus Brandstetter (ÖVP) erzählt wurden. Nach über 50 Gesprächen mit Pendlerinnen und Pendlern der Region war es nun für den Mandatar der Volkspartei Amstetten höchste Zeit einen weiteren Schritt zu setzen.Um einen noch breiteren Eindruck über das Nutzungsverhalten bei den Park+Ride Anlagen zu bekommen startete der umtriebige Gemeinderat der Volkspartei Amstetten eine Online Umfrage für die Pendler rund um den Bahnhof Amstetten. Diese kann über die Homepage der Volkspartei Amstetten, aber auch über das Facebook Profil abgerufen und geteilt werden. Zusätzlich wurden im Rahmen einer Pendleraktion die Pendler mit Flyer direkt informiert und zur Teilnahme eingeladen.„Mit den Gesprächen die ich seit dem Frühjahr führen durfte, könnte bereits ein Buch zum Thema Mobilität und Pendeln geschrieben werden. Jedoch um noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Erfahrungen und Anregungen zu hinterlassen setze ich bewusst auf diese moderne Form der Kommunikation. Neben dem Abfragen des Nutzungsverhalten gibt es auch Raum seine Meinung und Wünsche zu hinterlassen die von uns anschließend direkt in die Gemeinde getragen werden“, berichtet Brandstetter.In der Umfrage wird jedoch auch nach dem Einkaufsverhalten gefragt. Damit möchte man erstmals durch die Volkspartei Amstetten auch erfahren ob Amstetten nur als Parkplatz für den PKW gesehen wird oder ob Amstetten auch als Einkaufsstadt genutzt wird. Dies soll für Überlegungen dienen, wie zum Beispiel gezielt Geschäfte in Amstettens Innenstadt beworben werden können um dem Kunden „Pendler“ zum Einkauf zu animieren. Die Umfrage selbst wurde in Rücksprache mit Mobilitätsexperten entwickelt, jedoch stellt sie keine wissenschaftliche Arbeit dar, sondern soll in erster Linie dazu dienen ein Bild zu erheben das so noch nie abgefragt wurde.„Markus Brandstetter investiert sehr viel Zeit um neue Mobilitätsformen und Lösungen für Amstettens Probleme zu finden. Daher unterstützen wir mit der Pendleraktion diese Arbeit sehr gerne. Wir können nur gemeinsam mit den Betroffenen, den Pendlern diese Probleme effektiv angehen und daher suchen wir hier verstärkt den Kontakt“, betont Gemeindeparteiobmann StR Andreas Gruber abschließend.
Mobilität einen Schritt weiter
Staus bei den Zufahrtstrassen, nervige Suche nach dem Parkplatz und anschließend im Dauerlauf zum Bahnsteig, nur um den Pendlerzug noch zu erreichen.
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