Bei diesen Gesprächen soll ein Hilfspaket für Kinder und Eltern in Amstetten entstehen.
So besuchten ÖVP Vizebürgermeister Markus Brandstetter, ÖVP Sozialsprecherin GR Helga Seibezeder und die Grüne GR Anja Stix das Kompetenzzentrum für Kinder und Jugendpsychiatrie „RESET“ und trafen sich dort mit Geschäftsführerin Bettina Mühlberger und Gracia Geisler.
Im Mittelpunkt stand die Präsentation aktueller Hilfsangebote für Kinder und die Probleme, die bei dieser wichtigen Arbeit auftreten. Besonders begeisterte dabei ein Projekt mit Lesehunden, für Kinder die Probleme beim Lauten Vorlesen haben. Diese können vor den Hunden, die darauf trainiert sind zuzuhören ihre Angst ablegen und entspannt das Lesen üben.
„Für uns geht es um die Zukunft der nächsten Generation! Als Eltern sehen wir bei unseren Kindern, aber auch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis wie sehr die Pandemie das tägliche Leben verändert. Die Auswirkungen sind dabei vielfältig! Um hier rasch und unbürokratisch helfen zu können bauen wir an einem Netzwerk für Kinder und Eltern die Hilfe benötigen“, berichtet Vzbgm. Markus Brandstetter.
Besonders die finanzielle Situation der Eltern kann sich negativ auf die Therapie der Kinder auswirken. Obwohl viele Therapien auch von der Krankenkasse übernommen werden, fehlt oft das Geld für die Vorfinanzierung durch die Eltern. Hier wurden nun Ideen entwickelt, die nun geprüft werden.
„Wir wollen unbürokratisch und schnell Eltern helfen um den Kindern, aber auch den Erwachsenen die Hilfe zur Verfügung zu stellen die sie benötigen. Elternrunden mit Therapeuten, wie auch finanzielle Hilfen für Einkommensschwache Gruppen sind einige der Projekte, die wir verfolgen. Wir sagen herzlichen Dank an Bettina Mühlberger und Gracia Geisler für ihre Bereitschaft mit der Stadtregierung zusammenzuarbeiten. Wir können so hoffentlich vielen Kindern die Unterstützung durch Therapieangebote wie die Lesehunde sichern“, freuen sich GR Helga Seibezeder und GR Anja Stix auf die weitere Arbeit.