Wenn es um neue Ansätze zum Thema Innenstadtbelebung geht, ist das Team der Volkspartei Amstetten stets auf der Suche nach neuen Ideen. So konnten zwei regionale CoWorking Projekte auf Einladung von NR Andreas Hanger in Waidhofen/Y. und Neubruck besucht werden. Danke an Andreas Hanger und Werner Krammer für die tolle Präsentation. Hier nun der Bericht: Was ist CoWorking?
„CoWorking“ ist eine Entwicklung im Bereich neuer Arbeitsformen. Freiberufler, Kreative, kleinere Startups oder digitale Nomaden arbeiten in größeren, offenen Räumen und können auf diese Weise voneinander profitieren. Sie können unabhängig voneinander agieren und in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sein. „CoWorker“ können aber auch gemeinsam Projekte verwirklichen und damit auch neue Mitstreiter finden. „CoWorking Spaces“ stellen Arbeitsplätze und Infrastruktur (Internet, Netzwerk, Drucker, Scanner, Telefon, Beamer, Besprechungsräume u.a.) zeitlich befristet zur Verfügung und ermöglichen die Bildung einer Gemeinschaft („Community“), welche mittels gemeinsamer Veranstaltungen und Workshops gestärkt wird. Dabei bleibt die Nutzung stets unverbindlich und zeitlich flexibel. Somit können gerade in der Startphase von Unternehmen die Fixkosten niedrig gehalten werden und die Unternehmer können sich ganz auf ihre Projekte bzw. Produkte konzentrieren. Projekte in Strengberg, Waidhofen/Ybbs und Scheibbs zeigen nun, dass sich diese Gemeinschaftsbüros auch in ländlichen Regionen immer mehr durchsetzen. Um sich ein Bild vor Ort zu machen, hat sich die ÖVP Innenstadt-Arbeitsgruppe, bestehend aus Vizebürgermeister Dieter Funke, Stadtentwicklungssprecher GR Markus Brandstetter und Gemeindeparteiobmann GR Andreas Gruber mit NR Andreas Hanger und den Waidhofner Bürgermeister Werner Krammer getroffen, um die zukunftsweisenden Co-Working Modelle in Waidhofen/Ybbs und Neubruck (Scheibbs) zu besichtigen.
„Wir brauchen die besten Bedingungen für junge Start-Ups, aber auch für etablierte Fachleute die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Es ist dabei das Potenzial von morgen, das wir fördern müssen. Aus diesem können dann hochqualitative Arbeitsplätze entstehen, die der nächsten Generation eine Perspektive geben“, freut sich NR Andreas Hanger über die Entwicklung in Waidhofen und Scheibbs.
Um dieses Potenzial auch in Amstetten nutzen zu können, wünscht sich das Team der Volkspartei Amstetten auch ein Co-Working-Projekt in Amstetten. Dieses könnte mit anderen Einrichtungen (Kinderbetreuung, Gastronomie, Freizeit) kombiniert werden und wäre damit ein nachhaltiger Impuls, um das Amstetten Zentrum zu beleben, betonen Funke, Brandstetter und Gruber abschließend.