Billigste oder Beste Lösung?

Seit 20 Jahren diskutiert man im Amstettner Rathaus über den Stadtsaal Ulmerfeld/Hausmening!

Im Frühjahr dieses Jahres gab es nun einen Lichtblick. Die Amstettner SPÖ verließ ihre Blockadehaltung und in Sichtweite der kommenden Gemeinderatswahl wurden nun endlich die Bürgerinnen und Bürger aus Ulmerfeld-Hausmenig-Neufurth befragt. Klarer Auftrag aus der Bevölkerung – ein modernes und sinnvoll nutzbares Veranstaltungszentrum, dass an die Bedürfnisse und Größe des Ortsteiles angepasst ist.Einem Auftrag dem die Amstettner SPÖ aus Sicht der Volkspartei Amstetten offensichtlich nicht nachkommen möchte. Die letzten Aussagen von SP Ortsvorsteher Egon Brandl, nur eine Sanierung anzudenken, lassen ÖVP StR Anton Geister Übles befürchten. „Seit nunmehr über 20 Jahren wird von Seiten der SPÖ herumgeeiert, falsche Hoffnungen geweckt und fadenscheinige Aktivitäten gesetzt, nur um das Projekt dann wieder auf die lange Bank zu schieben. Die Bevölkerung hat ein klares Statement abgegeben mit dem Auftrag einen zweckmäßigen und den Bedürfnissen des Ortes ausgestatteten Stadtsaal zu schaffen. Diesen Auftrag der Bevölkerung und Vereine unterstütze ich voll inhaltlich! Jedoch geht es offensichtlich der SPÖ nur darum das Billigst mögliche, jedoch nicht das bestmögliche Projekt umzusetzen“ ist VP Stadtrat Anton Geister über den Stand der Dinge verärgert. Einmal mehr fordern StR Anton Geister und GR Martina Wadl, sich Projekte in anderen Gemeinden gemeinsam zu besuchen und von den dortigen Erfahrungen profitieren. Hierzu hatte die ÖVP bereits einen Termin mit Kematen und war von dem dortigen Umbau des Gemeindezentrums begeistert.„Der Kostenrahmen den nun die SPÖ nennt, reicht laut eigenen Aussagen in Besprechungen nicht einmal aus um das ganze Gebäude von Grund auf zu sanieren. Wir wollen das Beste Projekt für Ulmerfeld-Hausmening und werden uns nicht an einem Husch-Pfusch Projekt der SPÖ beteiligen. Wir schlagen daher einmal mehr vor externe Planer mit entsprechender Erfahrung heranzuziehen und Alternative Pläne zu erstellen. Nach 20 Jahren Untätigkeit Seitens der SPÖ kann es kein Problem sein, noch ein wenig Zeit sinnvoll zu investieren und am Ende des Tages einen Stadtsaal für den Ortsteil zu haben auf den man zu Recht stolz ist“, betonen StR Anton Geister und GR Martina Wadl abschließend.