Bauhof als Strategie für die Zukunft

Nachdenklich betrachtet ÖVP Fraktionsobmann GR Markus Brandstetter die von Seiten der SPÖ Amstetten ausschließlich über die Medien geführte Diskussion zum Neubau eines gemeinsamen Bauhofes für die Ortsteile Mauer und Ulmerfeld-Hausmening.

Aufgrund fehlender Sozialräume für die eigenen Mitarbeiter im Bauhof Ulmerfeld-Hausmening steht die Gemeinde unter Zugzwang. Jedoch ist aus Sicht der Volkspartei Amstetten dieses Problem nicht über Nacht entstanden, sondern wurde offensichtlich über die Jahre verschleppt. Im Gegensatz dazu wurde noch in den letzten Jahren in den Bauhof Mauer investiert, der nun geschlossen werden soll.„Der Neubau eines Bauhofes sollte als strategische Einheit einer Gemeinde eigentlich gut geplant und umgesetzt werden. Für mich ist jedoch weder von einer Planung mit Weitsicht, noch von einem Konzept etwas zu sehen. Bis dato gab es außer SPÖ Presseaussendungen noch kein einziges konkretes Arbeitspapier oder Gespräch dazu. Für ein Projekt in dieser Größenordnung eigentlich traurig bis verantwortungslos“, beschreibt Brandstetter die aktuelle Situation.Aus Sicht der ÖVP wäre es für die SPÖ höchst an der Zeit, Zahlen und Fakten zur Tätigkeit der Bauhöfe auf den Tisch zu legen, sowie ein Konzept für den Neubau und Betrieb. Aber auch die Wahl des bestmöglichen Standortes unter Berücksichtigung eigener Grundflächen müsste geklärt werden. Hier hatte erst vor kurzem die ÖVP ein Alternativ Grundstück im Besitz der Stadtgemeinde am weißen Kreuz ins Spiel gebracht, dass bis dato nicht in der Diskussion berücksichtigt wurde. Aus Sicht der Volkspartei Amstetten gäbe es viel zu tun um die Miesere am Bauhof Ulmerfeld-Hausmening zu regeln. Die Volkspartei selbst steht gerne im Interesse der Mitarbeiter der Bauhöfe und der Bevölkerung für Gespräche zur Verfügung.