Amstettens neues Betriebsgebiet

VP besichtigte Baufortschritte beim Betriebsgebiet auf der Oiden

Verfügbares Bauland ist für die positive Entwicklung einer Gemeinde eine wichtige Frage. Oft gibt es zwar ausreichend gewidmete Flächen, jedoch sind diese meist im Eigentum vieler Besitzer und daher für größere Bauvorhaben nur aufwendig zu erwerben. Anders ist die Situation im künftigen Gewerbegebiet Oiden, das von der Firma Riedler Kies und Bau entwickelt wird.
Direkt an der Abfahrt zur A1 entsteht auf einer Fläche von 45.000m2 Bauland für Betriebsansiedlungen in Amstetten. Ca. 200.000m3 Erdreich wurden für die Aufschüttung hier von Baustellen des Unternehmens verwendet.
Über den Projektfortschritt des Gewerbegebiet Amstetten Oiden konnte sich die Fraktion der Volkspartei Amstetten gemeinsam mit Unternehmer Koloman Riedler einen umfassenden Überblick verschaffen. Beeindruckt zeigte sich die ÖVP Fraktion von den gewaltigen Mengen an bewegtem Material aber auch vom Weitblick mit dem das Unternehmen dieses Projekt organisiert. Für GR Hans Ebner, Landwirt von Beruf, ein sinnvoller Schritt gerade hier Flächen zu schaffen. „Wir nutzen allzu oft bestes Agrarland für Bauvorhaben in Gunstlagen. Mit dieser Fläche wird mit viel Engagement in einer für die Landwirtschaft nur schwer zu bewirtschaftenden Lage ein Projekt geschaffen das die Arbeitsplätze von Morgen schafft und Agrarflächen für die Nahrungsmittelproduktion schont“, zeigt sich Ebner begeistert.

Für die Flächen gibt es bereits Interessenten die diesen Standortvorteil nutzen möchten. Nach dem Planieren des Geländes und der Überprüfung durch die Behörden können so bereits zeitnah erste Firmenstandorte entstehen.

„Wir benötigen für die Stadtentwicklung Partner wie Koloman Riedler. Wir dürfen nicht vergessen, dass eine solche Betriebsgebietsentwicklung selbst für eine Gemeinde wie Amstetten nicht machbar wäre und daher ist diese Partnerschaft mit den Unternehmen der Region in Zukunft noch wichtiger. Nur so kann Amstetten als bedeutender Wirtschaftsstandort bestand haben“, zeigt sich Fraktionsobmann GR Markus Brandstetter überzeugt.