„Mit Ausbauten wie diesen, wollen wir das Umsteigen auf die Schiene attraktiver und vor allem noch leichter machen. Insgesamt zählt die Anlage nun etwa 1.250 Stellplätze. Möglich wurde dies durch das gute Miteinander der Beteiligten“, wie Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko berichtet.
Die zusätzlichen Stellplätze wurden auf einem Grundstück der ÖBB errichtet. Eine entsprechende Beleuchtung sorgt in den Abend- und Nachtstunden für die Sicherheit der Pendlerinnen und Pendler. Zur P&R-Anlage gelangt man von der Straße „Am Frachtenbahnhof“. Als Absicherung und zur Parkplatzeinteilung dienen Natursteine. Die Erhaltung der Anlage übernimmt die Stadtgemeinde Amstetten.
Das Projekt in Amstetten reiht sich in eine lange Reihe an bereits errichteten P&R-Provisorien ein. „Seit 2012 haben wir seitens des Landes rund 2.500 zusätzliche P&R-Stellplätze im Rahmen solcher Provisorien errichtet. Insgesamt flossen mehr als 1,5 Millionen Euro in diese Stellplätze. Die Flächen wurden dabei zum größten Teil von den ÖBB oder den betroffenen Gemeinden zur Verfügung gestellt“, erläutert Schleritzko. Insgesamt verfügt Niederösterreich somit über mehr P&R-Kapazitäten als alle anderen acht Bundesländer zusammen.
Für ÖVP Mobilitätssprecher GR Markus Brandstetter ein wichtiger Schritt! Jedoch mahnt er weitere Gespräche und Projekte bei der Stadtgemeinde ein! "Mit diesen Parkflächen schaffen wir ein Zeitfenster das unbedingt genutzt werden muss. Sobald ein Investor von der ÖBB diese Flächen erwirbt verfügen wir nicht mehr über diese Parkplätze. Daher müssen Lösungen jetzt für und mit den Anrainern und Pendlern gefunden werden", betont GR Markus Brandstetter