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Pfarrer Gerhard Seiferth feierlich verabschiedet

Im Rahmen einer sehr festlichen Messe in der evangelischen Kirche Baden wurden Pfarrer Gerhard Seiferth und seine Gattin Dorothea in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Mit 1. September 2015 übernimmt Wieland Curdt aus Goslar, der die evangelische Pfarre Baden bereits als Urlaubs-Seelsorger kennenlernte. Zelebriert wurde die Festmesse vom scheidenden Pfarrer gemeinsam mit Superintendent Mag. Paul Weiland und Superintendentialkuratorin Dr. Gisela Malekpour aus Mödling sowie Kurator Dipl.-Päd. Ernst Pokorny, die auch die wichtigsten Station von Pfarrer Gerhard Seiferth Revue passieren ließen.

 

Mit dabei waren aber auch Msgr. Norbert Kiraly, Dr. Rudolf Maurer (Pfarrgemeinderat St. Stephan) und Mag. Otto Wolkerstorfer, Bgm.a.D. Erika Adensamer, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Zimper sowie sein Amtsvorgänger HR Dr. Helmut Leiss, Stadtamtsdirektor HR Mag. Roland Enzersdorfer, StR Erna und Landesschulratsdirektor HR Mag. Friedrich Koprax, GR HR Dr. Ernst Schebesta und viele andere. Für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung sorgte Prof. Mag. Leopold Tesarek mit dem Kirchenchor. Sehr herzlich verabschiedet wurde Seiferth von seinem katholischen Amtskollegen und Freund Msgr. Norbert Kiraly.
Die Grüße sowie die besten Wünsche für den wohlverdienten Ruhestand überbrachte seitens der Stadtgemeinde Baden GR HR Dr. Ernst Schebesta.

 

Gerhard Seiferth war nicht weniger als 31 Jahre Pfarrer in Baden. In Bayern geboren und aufgewachsen kam er in seinem ersten Vikariatsjahr nach Wien Simmering, von wo aus er die evangelische Pfarre in Baden übernehmen sollte. Hier lernte er auch seine spätere Gattin Dorothea kennen und lieben. Beide widmeten ihr Leben der Kirche – Dorothea als Organistin und als mannigfaltige Unterstützerin des Pfarrlebens, die sich in den verschiedensten Kirchenkreisen engagierte. Gerhard Seiferth übernahm als Pfarrer auch in der Diözese Verantwortung und setzte sich Zeit seines Wirkens für die Ökumene ein. Erst am Pfingstmontag verlieh ihm Msgr. Norbert Kiraly für sein diesbezügliches Engagement den Ehrenring der Pfarre St. Christoph. 

Was Seiferth darüber hinaus besonders wichtig war? „Es sind eine ganze Reihe prägender Einflüsse wie jene auf den Gottesdienst, die Wahl des Liedgutes, der Konfirmationsunterricht, ökumenische Gottesdienste und Familiengottesdienste“, lässt auch Kurator Pokorny keinen Zweifel daran, dass sich sein Pfarrer ganz besonders für das Miteinander der Gläubigen stark machte. 
Griechenland ist die Wunschdestination von Gerhard Seiferth, wohin er mit seiner Gattin Dorothea im Herbst reisen möchte – die passenden Geschenke sowie einen Reisegutschein gab es dazu vom Pfarrgemeinderat.

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