Zum Inhalt springen

Ein Tag der Mobilität

Gerade in einer Zeit, in der vieles nicht alltäglich ist und ein Virus das öffentliche Leben in großen Teilen beeinträchtigt, ist es für die politisch Verantwortlichen Amstettens besonders wichtig, auch weiterhin an der Zukunft der Stadtgemeinde zu arbeiten.

In ihrem Arbeitsüberkommen fixierte die Schwarz-Grüne Stadtregierung die Einführung eines Mobilitätstages in Amstetten. ÖVP Vizebürgermeister Markus Brandstetter, der den Ausschuss Mobilität, Stadtentwicklung und Landwirtschaft führt, präsentiert nun gemeinsam mit der Grünen Gemeinderätin Sarah Huber die Vorbereitung des ersten Amstettner Mobilitätstags.

„Wer Mobilität gestalten möchte muss die Menschen einbinden. Wir freuen uns, dass sich alle Fraktionen hinter die Einführung eines Mobilitätstages stellen. Wir wollen Mobilität zum Angreifen und Erleben präsentieren. Jedoch auch die Möglichkeit zum Dialog und der kritischen Diskussion geben. Wir sind nun mit Mobilitätsexperten, interessierten Menschen in Amstetten und Unternehmen im Gespräch, um ein tolles Projekt zu entwickeln. Dieses wird mit den Mobilitätssprechern aller Fraktionen abgestimmt und soll voraussichtlich Anfang Oktober stattfinden“, berichten ÖVP Vzbgm. Markus Brandstetter und Grün GR Sarah Huber.

Dafür wird bereits aktiv der Kontakt zu verschiedenen Anbietern gesucht, um unterschiedliche Modelle von Elektro Fahrzeugen zum Testen zur Verfügung zu stellen. Aber auch ein Fotowettbewerb zum Thema steht als Überlegung im Raum. Ein großes Kapitel ist auch dem Radfahren in Amstetten gewidmet. Dafür werden aktuell viele Projekte vorbereitet, die in Kürze präsentiert werden. Fixiert ist bereits die Teilnahme Amstettens am Wettbewerb von Radland NÖ – „Niederösterreich radelt – Amstetten radelt mit“. Auch heuer wird unter allen Teilnehmern tolle Preise verlost.

City Bus, City Ast – das Anrufsammeltaxi und Partner wie die ÖBB sollen ebenso Teil dieses Tages sein.  Aber auch Amstettner die bereits Alternativen zum Auto nutzen sollen zu Wort kommen. Diese können ihre Erfahrungen aus dem Alltag einbringen.

„Wir sehen diesen Mobilitätstag als Startschuss eines offenen Dialogs mit den Bürgerinnen und Bürgern für eine klare Vision für Mobilität in Amstetten und Umsetzungsprojekten in einem gemeinsamen Fahrplan. Denn wir brauchen Mobilität, die sich bewegt und nicht an den Ortseinfahrten bereits steht! Für dieses Ziel müssen wir die Menschen und die Umlandgemeinden einbinden“, betonen Brandstetter und Huber abschließend.

Zurück