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Authentische Gartengestaltung im Kaiserhausgarten

Nach dem Vorbild der biedermeierlichen Gartenanlagen um 1820 werden im Garten des Kaiserhauses in Baden die Grünflächen gestaltet.

Der hofähnliche, bisher vorwiegend als Parkplatz genutzte Freiraum wird basierend auf gartengeschichtlichen Recherchen und unter Berücksichtigung von vorhandenen historischen Strukturen in einen Biedermeiergarten verwandelt. Dort, wo bis vor kurzem noch Autos standen, werden künftig typisch biedermeierliche Pflanzen wie Rosen, Geranien, Iris, Lavendel und Phlox erblühen.

 

Gärten nahmen im Biedermeier (1815 - 1848) einen äußerst hohen Stellenwert ein und war vor allem durch eine Fülle an blühenden Pflanzen, bunten Blumen und dekorativen Elementen gekennzeichnet. In Anlehnung an diese bunte Vielfalt werden von den Badener Stadtgärtnern nach den bereits im Herbst gesetzten Pfeifenwinden (Aristolochia macrophylla), Jungfernreben (Parthenocissus henryana), Rosen und Tulpenbaum (Liriodendrontulipiferum) nun in den nächsten Wochen nun weitere 700 Stauden und Gräser gesetzt.

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