Ziel war es, die ältere Generation gemeinsam mit Amstettens Jugend zusammen zu bringen und sich gegenseitig „Sein Amstetten“ zu zeigen. Bei einem unterhaltsamen Spaziergang durch Amstetten kam es zu einem regen Austausch zwischen den Beteiligten.
Erinnerungen wie in Amstetten in den 50iger, 60iger und 70iger Jahren gewohnt, gearbeitet und gelebt wurde, trafen auf Erfahrungen der jungen Amstettener. Diese vermittelten wie sie Schul- und Arbeitswelt oder den Umgang mit sozialen Medien erleben und so entstand ein Bild eines Amstettens, dass einer permanenten Entwicklung unterliegt. Diese Idee möchte Jugendgemeinderätin Michaela Lampersberger (ÖVP) für die Zukunft neu aufleben lassen.
„Gerade in der jetzigen Situation sehen wir wie wichtig der Dialog zwischen den Menschen und vor allem den Generationen ist. Mit dem Neuaufleben des Projekts „Amstettner Lebenswelten“ möchte ich einen ersten Schwerpunkt setzen, der Jung und Alt zusammenbringt. Dies ist ein Dialog, der auch gut in die Amstettner Stadterneuerung passt, sowie auch den Raum generationsübergreifender Kulturprojekte eröffnet. Hier führe ich telefonisch bereits mit Seniorenvertretern erste Gespräche und möchte auch die Jugendeinrichtungen Amstettens nach den aktuellen Herausforderungen einbinden“, berichtet Amstettens Jugendgemeinderätin Michaela Lampersberger
Von Seiten der Schwarz-Grünen Stadtregierung kommt dazu volle Rückendeckung. So soll es im Rahmen der kommenden Amstettner Stadterneuerung wieder eine Arbeitsgruppe Soziales geben. Diese soll sich unter anderem Generationenübergreifenden Projekten widmen. Dies wurde bereits zwischen GR Sarah Huber (Grüne), die für Soziales in Amstetten und dem für die Stadterneuerung zuständigen Vzbgm. Markus Brandstetter (ÖVP) fixiert.