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Wer die Menschen mag, kann mehr für sie tun!

Interview mit Spitzenkandidat Christian Haberhauer

Am 26. Jänner wählt Amstetten. Für Volkspartei-Spitzenkandidat Christian Haberhauer geht es dabei um eine Frage: Genügt es, was passiert – oder kann Amstetten mehr? Für ihn ist die Antwort klar: Amstetten kann mehr!


In wenigen Tagen wird gewählt. Sie haben ein Ziel genannt: Amstetten wieder besser machen. Was meinen Sie damit?

Christian Haberhauer: Wir stehen am 26. Jänner vor einer einfachen Frage: Genügt es, was in unserer Stadt passiert – oder ist mehr möglich? Ich bin überzeugt, dass die Antwort einfach ist: Amstetten kann mehr. Denn unsere Heimatstadt hat zwar enormes Potential und viele Möglichkeiten, aber die Stadtpolitik hat diese Chancen zuletzt immer weniger genutzt. Diese Chancen wieder zu nutzen – das heißt für mich: Amstetten wieder besser machen.


Woran fehlt es Ihrer Meinung nach? Warum gelingt es nicht, die Möglichkeiten und Chancen zu nutzen?

Amstetten liegt mir nicht nur wahnsinnig am Herzen. Amstetten liegt auch in einer wunderschönen Region. Mehr noch: Amstetten ist das Herz dieser Region mit besten Voraussetzungen. Aber die Stadtpolitik scheint zwei Dinge verlernt zu haben: Das Zuhören und das Machen. Ich mag Menschen einfach – und ich bin sicher: Wer die Menschen mag, kann mehr für sie machen.


Das heißt, es fehlt an Bürgernähe?

Ja, denn Stadtpolitik muss den Menschen zuhören und ihre Anliegen ernst nehmen. Aber es fehlt nicht nur daran. Denn entscheidend ist am Ende des Tages eines: Entschlossenes Handeln. Es braucht in Amstetten also ein neues Zuhören und ein neues Machen. Es sind in den vergangenen Jahren viele Konzepte erstellt worden. Es ist viel in Expertenkreisen im Rathaus diskutiert worden. So lange, bis viele Bürger schon resigniert haben. Aber eines hat man vergessen: Zu handeln.


Wo fehlt diese Entschlossenheit? Wo konkret sehen Sie die Probleme?

Ich habe seit meiner Nominierung Hunderte Gespräche geführt – mit Amstettner Bürgerinnen und Bürgern, mit den Obleuten der Vereine und Arbeitgebern und natürlich bei meinen Stammtischen. Die wichtigsten Anliegen waren dabei wenig überraschend: Themen wie die Innenstadt, der Verkehr oder die Ortsteile. Eines ist aber deutlich geworden: Die Menschen empfinden diese Probleme immer belastender. Sie wollen nicht mehr mit irgendwelchen Konzepten vertröstet werden – sie wollen, dass gehandelt wird.


„10 Ziele für Amstetten“ sind Ihnen offenbar am wichtigsten. Zumindest trägt Ihr Programm diesen Namen.

Eigentlich ist es nicht mein Programm oder das der Volkspartei. Es sind die Anliegen der Amstettnerinnen und Amstettner, die ich in den vielen Gesprächen mitgenommen und zusammengefasst habe. Ich wollte von Anfang an kein Programm, das im stillen Kämmerlein ausgedacht wird, sondern eines, das von den Menschen unserer Stadt selbst kommt.


Ein Programm, das von immer mehr Menschen unterstützt wird.

Schon als ich mein Team zusammengestellt habe, war ich begeistert von der Unterstützung. Ich bin von ganzem Herzen Amstettner. Deshalb brenne ich auch für diese Aufgabe. Deshalb gehe ich sie mit Herzblut an – und deshalb freue ich mich, dass mein Team so viel Fahrt aufgenommen hat. Und dass sich immer mehr Unterstützer aus der Bevölkerung zu Wort melden. Das freut mich, weil wir ein Ziel haben – und dieses Ziel gemeinsam schaffen können.


Amstetten wieder besser machen?

Genau: Amstetten wieder besser machen.

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