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Motorikpark, Bewegung für alle

VP Gemeinderat Michael Hofer setzt Initiative für mehr Bewegung in Amstetten

 

In der letzten Gemeinderatssitzung stellte GR Michael Hofer (ÖVP) einen Antrag zur Errichtung eines Motorikparkes für Amstetten. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen und wird nun in den kommenden Monaten im Sportausschuss beraten. Was ist ein Motorikpark Motorikparks sind einzigartige Anlagen, wo auf spielerische Weise mit völlig neuartigen und speziell entwickelten Geräten Koordination, Kondition und Geschicklichkeit und Kraft trainiert werden, mit hohem Spaßfaktor. In Bewegung bleiben, das gilt für jeden, dem seine Gesundheit am Herzen liegt gleichermaßen. Vom Pflichtschüler über Fitness- und Sportbewusste bis hin zu den engagierten Sportlern

Der Linzer Sportwissenschaftler Dr. Roland Werthner hat bereits einige dieser Parks in Österreich entwickelt und diese sind so ausgerichtet, dass sie von jeder Gruppe jeden Alters benutzt werden können. Anders als bei den Fitnessparks der 70er/80er Jahre findet man hier vielfältige attraktive und innovative Stationen, die so richtig zum vielseitigen und kreativen Bewegen in der Natur einladen.Genau auf diese Punkte zielt das umfassende Training ab. Neben Freude und Spaß ist auf den Stationen so echtes, ergiebiges Training möglich. Dies schafft völlig neue Voraussetzungen für alle möglichen Sportarten, aber auch als Grundvoraussetzung zum Kennenlernen von Bewegung.
Warum braucht Amstetten einen Motorikpark Initiator GR Michael Hofer: „Wir müssen attraktive  Angebote setzen, um die AmstettnerInnen und Amstettener  von jung bis alt in Bewegung zu bringen. Gerade für Kinder braucht es etwas Besonderes  um  gegenüber der Digitalen Welt im Computer konkurrenzfähig zu sein. Kinder müssen viel in der realen Welt unterwegs sein, Sport und Musik machen. Toben, Klettern, Balancieren – das alles führt zu einer gesunden Entwicklung des Gehirns, um später bewusst und kritisch mit Digitalen Medien umgehen zu können. Das zeigen deutlich die Erkenntnisse der Neurobiologie. Bildschirme dagegen fressen zu viel reale Lebenszeit, wodurch die senso-motorische Entwicklung der Kinder leidet. Mit einem Motorikpark legen wir dazu einen Baustein für eine gesunde Entwicklung der Amstettner Kinder“.

GR Michael Hofer zur möglichen Standortwahl: „Ein möglicher Standort dafür wäre eventuell der Edla Park. Hier wird ja gerade über eine neue Nutzung nachgedacht und vor der GR Wahl wurden auch die Bürger beteiligt. Es war dort ein Thema, Bewegungsangebot für Kinder im Stadl, diese Ideen ließen sich gut mit einem Motorikpark vereinbaren.

Ein weiterer Standort könnte auch der Peritschberg sein. Diese Wiese ist im Besitz der Gemeinde und im Flächenwidmungsplan (GSPO, GP) auch für Grünland Sportstätten und Grünland Park ausgewiesen und hätte so wie der Edla Park auch die entsprechende Widmung.“

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