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Mehr Platz für Sport

Dass eine Stadt nicht unbedingt Maß aller Dinge ist, beweist die kleine Nachbargemeinde Oed-Öhling. Während man in Öhling frei zugänglich dem Trendsport Beachvolleyball frönen kann, herrscht in Amstetten Nachholbedarf.
Bis auf wenige Ausnahmen wie beim Jugendzentrum gibt es kaum Möglichkeiten. Viele begeisterte Spieler aus Amstetten weichen daher bewusst auf die kleineren Nachbargemeinden aus die hier die Nase voraushaben. Ein Missstand dem die Volkspartei Amstetten auf Initiative der Jungen Volkspartei ein Ende bereiten will. Daher informierten sich die Vertreter der Volkspartei Amstetten über die Modelle wie die Plätze errichtet und betreut werden.
Besonders interessant an Öhling ist das dortige Modell in bei dem die Gemeinde die Errichtung finanzierte und ein Verein die Wartung und Betreuung übernahm und dadurch die Folgekosten gering hält für die Gemeinde. Ein solches Modell wäre aus Sicht von StR Anton Geister auch in Ulmerfeld/Hausmening umsetzbar. „Es gibt interessierte Sportler, die sich hier engagieren würden und ein Modell wie in Öhling auf die Beine stellen können. Geeignete Grundstücke gäbe es und es gibt aus meiner Sicht keinen Grund hier ein Projekt noch weiter zu verschleppen“, ist StR Anton Geister überzeugt.
Aber auch in Kooperation mit bestehenden Einrichtungen könnten neue Anlagen entstehen. So würde sich das Gelände des Don-Bosco Heim für einen Beachvolleyballplatz anbieten. Dort wurde bereits vor Jahren überlegt einen solchen zu errichten.
Amstetten verschläft hier wieder einmal eine Entwicklung und es ist an der Zeit, die im Budget ohnedies vorgesehenen Mittel in konkrete Projekte zu stecken. Es treten an uns immer wieder interessierte Jugendliche und Spieler heran, dass hier auch in Amstetten endlich etwas gemacht werden soll. Wir fordern daher die zuständigen SPÖ Politiker auf endlich zu handeln“, betonen Gemeindeparteiobmann Andreas Gruber und JVP Obmann Georg Riedler.


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