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Halbe Sachen

Bereits im November des letzten Jahres zeigte die Volkspartei Amstetten die Problematik rund um parkende Eltern bei Schulen und Kindergärten auf. Hintergrund waren Gespräche mit den Amstettner Schulen, die ÖVP Mobilitätssprecher GR Markus Brandstetter führte. Zufrieden zeigt sich Brandstetter mit den nun beschlossenen Maßnahmen, wie dem Parkverbot vor dem Eingangsbereich der VS Preinsbacherstraße. Jedoch möchte er nun auch die von der Rathausführung „vergessenen“ Schulen, die Klosterschulen mit der Volksschule und Neue Mittelschule sowie die Bundesschulen geprüft wissen.
 
Die Volkspartei Amstetten hatte bereits im Verkehrsausschuss den Antrag auf gemeinsame Prüfung der Situation rund um die Amstettner Bildungseinrichtungen gestellt. Jedoch wurde zur selben Zeit parallel ohne den Verkehrsausschuss zu informieren von der Bürgermeisterin der Auftrag an die Schulverwaltung erteilt. Selbst die eigenen Fraktionsmitglieder der SPÖ wussten zu diesem Zeitpunkt nichts über das Gespräch zwischen Schulverwaltung und Schulen.
 
„Ich halte dies für eine unprofessionelle Vorgehensweise Seitens der Bürgermeisterin, da ihr bewusst sein musste, dass das Thema auf der Tagesordnung des Verkehrsausschuss stand. Weiters wurde aus meiner Sicht dadurch nur ein halbes Projekt gemacht, in dem die Gemeindeeigenen Schulen ausschließlich kontaktiert wurden. Es muss nun aufgrund der Vorgehensweise von Puchebner ein zweites Mal der Prozess mit Befragung der Direktionen, Erarbeitung von möglichen Lösungsansätzen und weiteren Beratungen gestartet werden“, kritisiert Brandstetter und fordert auch eine Überprüfung der noch offenen Bildungseinrichtungen.

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