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Amstettner Hauptplatz als Klimavorzeigeprojekt

Im Rahmen einer Konferenz in Salzburg, zu der Vertreter österreichischer Gemeinden und Experten kamen, durfte Vzbgm. Markus Brandstetter das im Rahmen der Stadterneuerung entwickelte Hauptplatzprojekt vorstellen. Dabei traf er auf sehr großes Interesse der Gemeindevertreter und Experten.

Besonders der aus Radio und Fernsehen bekannte Meteorologe und Klimaexperte Andreas Jäger zeigte sich über das ambitionierte Projekt begeistert und bezeichnete es als wegweisend für die österreichischen Gemeinden.

„Ich freue mich, dass unser mit Bürgerbeteiligung entwickeltes Hauptplatzprojekt auf so viel positive Resonanz, weit über die Stadtgrenzen hinweg trifft. Besonders die Anerkennung durch Andreas Jäger, der als Klimaexperte unzählige Projekte österreichweit besucht, war für mich und das ganze Innenstadt Projektteam eine große Freude. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei den Amstettner Stadtwerken diese Woche, betonte Jäger nochmals begeistert die Bedeutung solcher Klimaprojekte wie den Amstettner Hauptplatz, da sie das zukünftige Leben im städtischen Raum sichern und für Lebensqualität sorgen“, berichtet Vzbgm. Markus Brandstetter erfreut.

Aber auch von Gemeindevertretern wurde großes Interesse bekundet. So gibt es bereits erste Terminanfragen, um sich die Amstettner Projekte vor Ort anzusehen.

Für das Hauptplatz Projektteam wartet jedoch aktuell viel Arbeit. Nach der dringend notwendigen Sanierung der 60 Jahre alten Wasserleitungen und der Verlegung neuer Infrastruktur, wie Glasfaserkabel, folgt nun der erste echte Arbeitsschritt der Neugestaltung. In vier Abschnitten wird nun von der Stadtapotheke beginnend, bis zur Kirchenstraße der südliche Hauptplatz bis Herbst neu gestaltet. Im Oktober werden dann die ersten Bäume gesetzt. Um dem Innenstadthandel ein ungestörtes Weihnachtsgeschäft zu ermöglichen, ruht in der Adventzeit der Umbau. Start wird dann im Jänner sein, vor dem im Besitz der Stadtgemeinde befindlichen Amstettner Stadtbrauhof, der zeitgleich innen und außen saniert wird.

„Ein Umbau einer Innenstadt ist wie die Operation an einem lebenden Herzen. Wir versuchen daher mit unterschiedlichen Mitteln die Gastronomie und den Handel zu unterstützen. Dafür bereiten wir unter Führung von Bürgermeister Christian Haberhauer, zusätzlich zum Erlass der Schanigarten- und der Standlergebühr beim Bauernmarkt, weitere Unterstützungspakete vor. Ich würde mich besonders freuen über Aktionen des Handels und der Gastronomie, die neben denen des Stadtmarketing vorbereiteten Terminen Menschen in das Zentrum bringen. Hier sind wir gerne zur Klärung möglicher Unterstützung Gesprächsbereit. Ich werde daher bei meinen nächsten Gesprächen dies speziell mit den Wirten thematisieren“, berichtet Vzbgm. Markus Brandstetter abschließend über die laufende Umgestaltung.

 

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